Lärmschutz durch innovative Maßnahmen

06. August 2019

Anfang August hatte die Geseker FDP bei der Stadt Geseke einen Vorschlag gemacht, wie der Lärmpegel an der Südmauer gesenkt werden könnte. Dieser Artikel dazu war zwischenzeitlich schon automatisch ins Archiv verschoben worden. Das Internet ist eben kurzlebiger als die Verwaltung! Darum haben wir ihn nochmals hervorgeholt, in der Hoffnung, dass bald etwas passiert.

Der Lärm an der B1 beeinträchtigt die Anwohner der Südmauer so stark, dass sie bereit gewesen wären, sich dagegen mit einem Stück neuerrichteter Stadtmauer zu schützen. Das Projekt kam aus verschiedenen, guten Gründen nicht an den Start. Nachdem es lange Zeit nichts Neues gab, besteht nun Hoffnung, dass sich etwas bessern könnte, ohne dass die Anwohner künftig im Schatten einer Mauer oder Lärmschutzwand leben müßten. Der örtlichen Presse (Geseker Zeitung vom 25. Juli 2019, Thema des Tages, Den Lärm einfach abbiegen lassen) war zu entnehmen, dass es in den Niederlanden ein neues System gibt, dass sich offenbar für die hiesige Situation anbietet. Spezielle, horizontal verlegte Steine sollen den Schall ablenken. Nach Herstellerangaben sind Versuche in den Niederlanden erfolgreich verlaufen. Die Deutsche Bahn wird es testen. Da die Bundesstraße, der Name sagt es, nicht im Zuständigkeitsbereich der Stadt liegt, hat die Geseker FDP-Ratsfraktion beantragt, dass die Stadt sich mit den zuständigen Stellen in Verbindung setzten möge. Ziel ist es, in Deutschland, in Geseke das neue Material zu testen und einen entsprechenden Versuch an der Bundesstraße zu  starten. Auch zu der Herstellerfirma soll die Stadt Kontakt aufnehmen (https://4silence.nl/). Die Geseker FDP würde es jedenfalls freuen, wenn nicht eine pseudo-mittelalterliche Mauer, sondern innovative Technik die Bürger schützen würde.

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